Ab sofort operiert Dr. Merck nicht mehr in Deutschland. Dr. Zidan ist sein Nachfolger, er wurde von Dr. Merck vollkommen in seine Fadenmethode eingewiesen.
Vorteile der Fadenmethode nach Dr. Merck gegenüber den traditionellen Methoden
basierend auf der Auswertung von 5528 operierten Ohren
Fadenmethode nach Dr. Merck |
Traditionelle Methoden |
Optimales Ergebnis durch Erzielung einer stets runden, kantenfreien, natürlich geformten Anthelix. Es entsteht immer ein natürlich aussehendes Ohr |
Häufig Kanten und unregelmäßige Einziehungen entlang der Anthelix; zu eng anliegende Ohren, mitunter liegt das Ohr in der Mitte zu eng an (sog. Telefonhörerohr) |
Patient darf mit einem Handspiegel die neue Position während und am Ende der Operation kontrollieren und mitbestimmen. Er verlässt den Operationsraum erst, wenn er mit dem Ergebnis zufrieden ist |
Mitbestimmung der neuen Ohrposition ist nicht möglich |
Ohren lassen sich genau und meistens seitengleich anlegen |
Ohren lassen sich oft nicht seitengleich anlegen |
Keine Kopfverbände |
Stets Kopfverbände, oft 2 Wochen lang oder auch länger |
Keine Hautschnitte oder Hautentfernungen, nur winzige Nadelstiche und zwei bis drei winzige Stichincisionen auf der Ohrmuschelrückseite |
Hautschnitt zwischen 3 und 5 cm lang, oft ovale Hautexcision auf der Ohrmuschelrückseite |
Kein Schneiden, Ritzen, Raspeln, Ausdünnen oder sonstige Bearbeitung des Knorpels |
Oft Schneiden, Ritzen, Raspeln, Ausdünnen oder andere Bearbeitung des Knorpels |
Keine sichtbare Narben |
Narben unvermeidbar, mitunter überschießende Narbenbildung bis hin zu Keloiden |
Minimalster intraoperativer Blutverlust |
Intraoperativer Blutverlust deutlich größer |
Keine klinisch relevante postoperative Nachblutung |
Mitunter stärkere postoperative Nachblutungen verschiedenen Ausmaßes |
Postoperatives Infektionsrisiko bei Fadenpenetration durch die Haut bei 2,8 % der Fälle |
Postoperatives Infektionsrisiko bei Fadenpenetration durch die Haut bis zu 9,9% (lt. Literaturangabe) |
In nur 4 Prozent der Fälle Fadenunverträglichkeiten. In diesem Fall Ersatz des Fadens durch einen anderen. |
Fadenfisteln und Granulome bis 9,9 %, da oft anderes Fadenmaterial verwendet wird (lt. Literaturangabe) |
Schmerzen nach der Operation durchschnittlich 1- 3 Tage lang, mitunter kürzer, mitunter einige Tage länger. |
Schmerzen oft bis zu einer Woche lang oder auch länger |
Nur eintägiger perioperativer Infektionsschutz mit einem Antibiotikum |
Infektionsschutz mit Antibiotika meist 1 - 2 Wochen lang |
Minimalinvasiver Eingriff |
Invasiver Eingriff |
Gering-bis mittelgradige Schwellungen etwa 5 bis 7 Tage lang |
Oft starke Schwellungen bis zu 2 Wochen und auch länger |
Kein Ausrasieren der Haare um das Ohr herum |
Oft Ausrasieren der Haare um das Ohr herum |
Ambulanter Eingriff |
Oft stationäre Behandlung, mitunter bis zu 2 Wochen lang |
Keine postoperative Nachbehandlung |
Meist mehrere postoperative Kontrollen und Nachbehandlungen |
Keine oder nur kurzzeitige schulische bzw. berufliche Ausfälle |
Schulische oder berufliche Ausfälle unterschiedlicher Länge |
Geringe Rezidivquote (Wiederabstehen der Ohren um wenige Millimeter, selten mehr) von nur 4 bis 5 % |
Deutlich größere Rezidivquoten bis zu 58 % (lt. Literaturangabe) |
Fadenabstoßungsquote 5,8 % |
Fadenabstoßungssquote bis zu 9,9 % (lt. Literaturangabe) |
Unnatürliche Verformungen der Ohren nicht möglich |
Ernsthafte irreversible Verformungen bis hin zum sogenannten „Katastrophenohr“ möglich |
Große Akzeptanz der Patienten (ältester Patient war bisher 86 Jahre alt) |
Geringe Akzeptanz der Patienten |